Der Jüdische Friedhof in Sayn – entstanden nach 1723 Der jüdische Friedhof liegt südlich des Kernortes auf einer Höhe von etwa 150 m ü. NHN in Waldlage. Als Denkmalzone Jüdischer Friedhof Sayn ist die Anlage ein geschütztes Kulturdenkmal. Sie weist noch 150 Grabsteine auf. Geschichte Der Sayner Friedhof wurde nach 1723 zunächst als Privatfriedhof angelegt. In den Jahren 1870…
Schlagwort: jüdisches Leben in Bendorf | damals
„Den Ermordeten zur Ehre – den Lebenden zur Mahnung“
Am 17. November 2002 wurde vor den Gebäuden der Koblenz-Olper-Straße 39 in einer Feierstunde ein Mahnmal der Öffentlichkeit übergeben. „Zum ehrenden Gedenken der 573 jüdischen Frauen und Männer aus der ehemaligen Jacoby’schen Heil- und Pflegeanstalt Sayn und der Stadt Bendorf, die 1942 in die nationalsozialistischen Vernichtungslager deportiert und dort ermordet wurden“, lautet der Text auf…
Die Chronik der Deportationen aus Bendorf
März 1942 bis November 1942 Texte von Mahnmal Koblenz
Jakob van Hoddis | 1887-1942 | #deutscher Dichter des Expressionismus | Gedicht „Weltende“
1942 – 2022 | 80 Jahre Ermordung von jüdischen Menschen aus Bendorf und Sayn Am 30. April 1942 wurden insgesamt 105 Menschen jüdischer Herkunft vom Güterbahnhof Koblenz-Lützel „nach dem Osten“ deportiert. Die meisten von ihnen waren Patienten der Israelitischen Heil- und Pflegeanstalt Bendorf-Sayn. Unter den Verschleppten befand sich auch der Berliner Dichter Jakob van Hoddis,…
Als ein Kantor die Israelitische Heilanstalt gründete
Aufsatz zur Historie der Bendorfer Einrichtung ist als Sonderdruck wieder zugänglich Als ein Kantor die Israelitische Heilanstalt gründete: Aufsatz zur Historie der Bendorfer Einrichtung ist als Sonderdruck wieder zugänglich 2008 zeigte das Rheinische Eisenkunstguss-Museum – damals noch im Sayner Schloss, eine viel beachtete Sonderausstellung über die Heil- und Pflegeanstalten für Nerven- und Gemütskranke in Bendorf….