Eine Woche nach Kirmes … … alle jungen Männer aus dem Dorf sammeln bei allen Haushalten Eier und bringen sie zur Gaststätte Hoppen. Dann bringen Sie Hackfleisch aus der Metzgerei Hoppen zur Gaststätte. Dort werden Soleier und Frikadellen gemacht und am Abend bekommen alle Senioren des Dorfes umsonst zu essen und es wird gefeiert –…
Kategorie: Heimatgeschichte
Bekannte und unbekannte Ecken | Spuren des 2. Weltkrieges in Bendorf entdecken | mit Michael Syré
Am Samstag, den 25. März 2023 um 15.00 Uhr, Treffpunkt: Bei einem Gang durch Bendorf erkunden wir Orte, die heute noch – oft versteckt – an den2. Weltkrieg erinnern, wo im Frühjahr 1945 zerstörte Häuser waren. An Palmsonntag, 25. März 1945, ziehen amerikanische Soldaten in Bendorf ein, am 8. Mai 1945 ist der 2. Weltkrieg…
Dietrich Schabow | Arbeitsgruppe „Jüdische Heil- u. Pflegeanstalt -Jacobysche Anstalt – Bendorf-Sayn“ | LAG
Dietrich Schabow | Gassenweg 3 | 56170 Bendorf Email dietrich.schabow@t-online.de | Tel 02622-4161 1966–2003 | stellvertretender Leiter der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte, Neuwied heute | Lehrer i. R. | Heimatforscher | Leiter der Arbeitsgruppe „Jüdische Heil- u. Pflegeanstalt -Jacobysche Anstalt – Bendorf-Sayn“(ein Mitglied der LAG – Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in…
GGH | Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung e.V
Über das Tun und Wollen Die GGH wurde 1977 von einigen heimatgeschichtlich interessierten Bendorfer Bürgern gegründet. Ziele sind Erforschung, Erfassung und Weitergabe der Heimatgeschichte sowie der Familien- und Namensforschung für Bendorf und seiner nächsten Umgebung einen angemessenen Rahmen zu schaffen. Durch öffentliche Vorträge, Studienfahrten und andere geeignete Veranstaltungen wurden und werden die Forschungsarbeiten ergänzt, Interessen…
Die jüdischen Friedhöfe von Bendorf und Sayn
Der Jüdische Friedhof in Sayn – entstanden nach 1723 Der jüdische Friedhof liegt südlich des Kernortes auf einer Höhe von etwa 150 m ü. NHN in Waldlage. Als Denkmalzone Jüdischer Friedhof Sayn ist die Anlage ein geschütztes Kulturdenkmal. Sie weist noch 150 Grabsteine auf. Geschichte Der Sayner Friedhof wurde nach 1723 zunächst als Privatfriedhof angelegt. In den Jahren 1870…
„Den Ermordeten zur Ehre – den Lebenden zur Mahnung“
Am 17. November 2002 wurde vor den Gebäuden der Koblenz-Olper-Straße 39 in einer Feierstunde ein Mahnmal der Öffentlichkeit übergeben. „Zum ehrenden Gedenken der 573 jüdischen Frauen und Männer aus der ehemaligen Jacoby’schen Heil- und Pflegeanstalt Sayn und der Stadt Bendorf, die 1942 in die nationalsozialistischen Vernichtungslager deportiert und dort ermordet wurden“, lautet der Text auf…
Die 2. Verlegung am 12. März 2016 | Moritz + Franziska HERZ | Sayn | #stolpersteine 2016
Das Ehepaar Franziska und Moritz Herz Moritz Herz, geboren am 25. Oktober 1887 in Sayn und seine Ehefrau Franziska Herz – am 27. März 1890 in Engers geboren und zuletzt in Polch und Bendorf wohnhaft – wurde gemeinsam mit ihrem Mann Moritz Herz von Koblenz aus am 22. März 1942 in das Ghetto Izbica deportiert. Die beiden hatten…
Obhusen – Klosterhof der Abtei Sayn
Die erzbischofliche. Kirche zu Utrecht in Holland, deren erster Gründer Willibrord war, besaß daher auch das alternierende Patronatsrecht über die Kirchen von Engers und Bendorf, wie eine Originalurkunde des Prov.-Archivs von 1209 bezeugt. Der Name des hl. Medard, eines Rheinfranken, der im Jahre 545 als Bischof von Noyon, hochverehrt von den fränkischen Königen, starb, wurde…
Die Chronik der Deportationen aus Bendorf
März 1942 bis November 1942 Texte von Mahnmal Koblenz
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