Wanderung vom Sayntal zur Bismarckhöhe auf dem Friedrichsberg

Rheinland-Pfalz | Westerwald 

Ausgangspunkt ist die Sayner Hütte, Koblenz-Olper-Straße, 56170 Bendorf-Sayn. Auf dem Rheinsteig bzw. dem BD7 erfolgt der Aufstieg zum Friedrichsberg. Auf halber Höhe verlassen wir den Rheinsteig und folgen dem BD7 hinunter ins Sayntal, der mal als Pfad, mal als Forstweg, am Saynbach (und der B413) entlang verläuft.

Schwarzweißfotografie. Diese Aufnahme aus dem Jahr 1898 zeigt die sogenannte „Bismarkhöhe“ auf dem Friedrichsberg in Bendorf-Sayn. Es handelt sich dabei um einen Aussichtspunkt, der einen Blick bis weit in die Eifel bietet. Durch den Sayner Verschönerungsverein unter der Leitung des Direktors der Sayner Hütte, Oskar Kroeber, entstanden in der damaligen Zeit zahlreiche solcher Aussichtspunkte, versehen mit Schutzhütten und Aussichtstürmen, benannt nach bedeutenden Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Das Foto wurde in dem Wander-„Führer in die Umgebung Sayn“ herausgegeben 1899 vom Verschönerungsverein, abgebildet.

Dort, wo der BD7 abrupt endet – „Johanna-Brücke bis auf weiteres gesperrt“ – weist ein Schild auf die Bismarckhöhe hin. ACHTUNG, ein aktueller Leser-Hinweis: „Die Johanna-Brücke ist seit etwas zwei Jahren wieder benutzbar. Dafür ist derzeit (02/2020) der Aufstieg von dort zur Bismarck-Höhe wegen Baumfällarbeiten nicht begehbar, es sieht aus wie im Amazonas…“