Das EMAS-Umweltteam der Pfarrei St. Peter und Paul

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Bereits 2013 entschloss sich die damalige Pfarrei St. Peter und Paul in Höhr-Grenzhausen mit Pfarrer Much, dem Aufruf des Bistums Limburg zu folgen und ein Umweltmanagement mit dem Abschluss der EMAS-Zertifizierung aufzubauen. Das vorläufige Ziel – die Bestätigung und Zertifizierung für eine Umweltarbeit nach den Vorgaben von EMAS – wurde 2015 erreicht.

Gleichzeitig war es das Jahr der großen Umstellungen. Eine Großpfarrei, bestehend aus sieben Kirchengemeinden, wurde gebildet. Ein schwerer Eingriff in das Gefüge jeder einzelnen Pfarrei. Es bedeutet eine ungeliebte Umstellung für jedes Gemeindemitglied, ob Kirchgänger, Mitarbeiter oder Ehrenamtlicher. Doch für alles fanden wir einen Weg! Die Veränderungen hinsichtlich Organisation und Baumaßnahmen wurden auf ihre Umwelteinflüsse untersucht und die EMAS-Richtlinien  berücksichtigt.

Die neue EMAS-Verordnung IV verlangt es, dass Institutionen in ihrer Gesamtheit sich den Richtlinien unterwerfen, was die Teilnahme aller Kirchorte bedeutet. Nun galt es, in den zusätzlichen sechs ehemaligen Pfarreien Begeisterte für den Umweltschutz zu finden oder bei Gemeindemitgliedern Interesse für diese Arbeit zu wecken. Inzwischen hat sich ein reger Kreis mit einem verteilten Aufgabengebiet zusammen gefunden. Aber immer noch fehlt in zwei Kirchorten die Bezugsperson.

Unser Aufruf geht an Sie! Wenn auch Sie eine Aufgabe für Gottes Schöpfung und unsere Umwelt übernehmen wollen, ganz gleich welchem Kirchort Sie angehören, bitte melden Sie sich in unserem Pfarrbüro oder kommen Sie spontan zu unserem monatlichen Umwelttreffen und lassen sich über unsere Tätigkeit berichten. Den Termin finden Sie im Pfarrblatt oder in den Mitteilungsblätter der Gemeinden. Wir würden uns freuen und versprechen Ihnen eine rege und sinnvolle Teamarbeit – auch wenn es nur auf die Welt bezogen ein Sandkorn ist.

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten,

die viele kleine Dinge tun,

können das Gesicht der Welt verändern,

können nur zusammen das Leben bestehn.

Gottes Segen soll sie begleiten,

wenn sie ihre Wege gehen.“

aus einem Kinderlied von Bernd Schlaudt nach einem afrikanischen Sprichwort

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